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Es gibt kein schlechtes Wetter, nur ungeeignete Kleidung.
So würde ich das nicht sagen, aber mit der richtigen Ausrüstung hat mans auf jeden Fall immer besser ^^

Die letzten beiden Tage haben Daniel und ich beim Motorradfahren ein feines Wetter erwischt, meist sonnig und Temperaturen, die mehr als in Ordnung waren! =)

Vor zwei Wochen noch mit 4 Schichten (ein Pulli und ein Fleece!) unter der Motorradausrüstung (natürlich mit Futter drin ^^) gefahren, haben vorgestern 3 Schichten gereicht.
Obwohl man sich wie ein Michelin-männchen fühlt, war das Fahren echt fein =)
Quasi nur Sonne!

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Sommerfarben Mitte November...

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...und Herbstlicht über der Christbaumfarm. ^^


Gestern wars Wetter auch wirklich fein, gegen spätem Nachmittag war aber leider recht viel Nebel dabei. Dass man in den Kurven ab und zu ein bisschen rutscht (im Wald trocknen die Straßen nicht überall...), daran gewöhnt man sich, aber bei Nebel auf der Landstraße mit 40km/h fahren müssen, ist mühsam!
Beim Losfahren in der Früh ist die A21 noch tief im Nebel versteckt gewesen - bis zum Ende der 80er-Beschränkung, dort kam mit einem Schlag die Sonne raus. =) Die blieb dann auch den ganzen Tag bei uns, was Felix, Daniel und ich natürlich sehr fein gefunden haben. ^^
Am Rückweg hat uns dann aber ein Stück vor der Autobahnauffahrt ein ordentlicher Nebel überrascht, ich hab quasi die Hand nicht vor den Augen gesehen, was natürlich wirklich langsame Geschwindigkeit erfordert hat.. :( Saukalt wars auch! ^^ Auf der Autobahn wars dann aber richtig zaach, da merkt man dann erst, wie schwer es ist, schön die Spur zu halten, wenn man nicht in die Ferne schauen kann. Maximalgeschwindigkeit war vermutlich 100km/h, und das auch nur dann, wenn mich grad ein Auto überholt hat und ich deshalb weiter gesehen hab. Das Visier hat außen wesentlich mehr beschlagen als innen, nur konstantes Drüberwischen hat überhaupt einen Blick aus dem Helm ermöglicht... ^^
War nicht das idealste Wetter beim Heimfahren, aber mal eine interessante Erfahrung, bei so einem Nebel bin ich echt noch nicht gefahren.

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Nebelschwaden am Boden, Sonnenstrahlen hinterm Berg...

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...Abendstimmung.

Solche Wochenenden mag ich!
Wirklich!

Tour vom 13.11.2010 bei googlemaps
Tour vom 14.11.2010 bei googlemaps
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von Xylo am Montag, 15.11.2010, 23:44
Eingeordnet unter: Allgemein, Motorrad-Touren


Hat man Kopfschmerzen, Schnupfen oder Husten, so ist man froh, wenn das eingenommene Medikament brav seine Wirkung entfaltet... wie werden Medikamente im Körper aber wieder abgebaut?
Das geschieht durch Enzyme! Menschen haben aber unterschiedliche Varianten dieser Enzyme in ihren Genen festgelegt, was mit ein Grund ist, warum Medikamente bei verschiedenen Menschen unterschiedlich wirken.

Metabolisierende Enzyme werden in 2 Gruppen eingeteilt:
Phase-I-Enzyme modifizieren Stoffe durch Oxidation, Reduktion oder Hydrolyse,
Phase-II-Enzyme modifizieren Stoffe, indem sie diese mit endogenen Substituenten konjugieren, also z.B. mit Aminosäuren, Glucuronsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, usw...


Ich will heute von den Cytochrom-P450-Enzymen schreiben, die zu den Phase-I-Enzymen gehören. Es sind Monooxygenasen, die aus dem Häm-Protein CYP450 und der CYP450-Reduktase aufgebaut sind und ubiquitär sind, also in quasi allen Lebewesen vorkommen. Bei Säugern werden sie in allen Organen, v.a. aber in der Leber, exprimiert.
(Zellulär gesehen findet man die CYP450-Enzyme im Endoplasmatischen Reticulum und an der inneren Mitochondrienmembran.)

Es sind verschiedene Cytochrom-P450-Enzyme bekannt:
Bei Enzyme der selben Familie müssen mind. 40% der Sequenz übereinstimmen (CYP1-Familie, CYP2-Familie, usw.).
Bei Enzymen der selben Unterfamilie müssen über 55% übereinstimmen (z.B. CYP2C, CYP2D,...).
Die Zahl am Schluss bezeichnet dann ein Enzym, z.B. das Enzym CYP2C9 oder das Enzym CYP2D6.
Beim Menschen gibt es 18 CYP-Familien, wobei die Familien 1, 2 und 3 an der Metabolisierung von Arzneimitteln beteiligt sind.
So ein Enzyme hat eine geringe Substratspezifität, d.h. es ist nicht sehr wählerisch, sondern verstoffwechselt verschiedenste Medikamente.

Genetische Polymorphismen
Von einem genetischen Polymorphismus spricht man, wenn eine Genvariation in einer Population auftritt und die Häufigkeit dieser Mutation über 1% liegt.
Will heißen: Menschen haben nicht alle die selben Enzyme und nicht gleich viel davon!
Ein Mensch produziert richtig viel vom richtigen Enzym (normaler Metabolisierer), ein anderer produziert das Enzym gar nicht (langsame Metabolisierer), wieder ein anderer produziert viel mehr dieses Enzyms (ultrarapide Metabolisierer) und noch ein anderer produziert ein fehlerhaftes Enzym, das nicht so gut funktioniert (intermediate Metabolisierer).

Das bedeutet aber gleichzeitig, dass Medikamente vollkommen unterschiedlich abgebaut werden, während ein Mensch bei einer Dosis perfekt im Therapeutischen Bereich liegt, kann ein anderer (überspitzt gesagt) bei der selben Dosis Nebenwirkungen stärker verspüren, in den toxischen Bereich kommen, oder aber das Medikament so schnell abbauen, dass der therapeutische Bereich gar nicht erst erreicht wird.

Ein einziges fehlerhaftes Basenpaar beeinflusst die Wirkung des Enzyms enorm; es sind einige solcher Single-Nucleotide-Polymorphismen (SNP's) bekannt, wichtig in Bezug auf Arzneimittel sind Polymorphismen folgender Enzyme:
CYP2C9, CYP2C19 und CYP2D6

CYP2C9 metabolisiert z.B.
Vitamin-K-Antagonisten, wie Marcoumar
NSAIDs, wie Diclofenac, Ibuprofen

CYP2C19 metabolisiert z.B.
Protonenpumpenhemmer, wie Omeprazol
Antidepressiva, wie Citalopram, Moclobemid
Diazepam, Progesteron, Propanolol,...

CYP2D6 metabolisiert z.B.
Betablocker, wie Alprenolol, Metoprolol, Timolol,...
Antidepressiva, wie Fluoxetin, Clomipramin, Paroxetin,...
Antipsychotika, wie Haloperidol, Risperidon,...
Antiarrhythmika, wie Amiodaron, Ajmalin, Propafenon,...
Antihypertensiva, wie Urapidil
Opioide, wie Codein, Tramadol,...
Amphetamin und -derivate
Metoclopramid, Ondansetron

Die CYP3A-Familie metabolisiert einen großen Teil aller eingesetzten Arzneistoffe, hier sind keine genetischen Polymorphismen bekannt, aber die hepatische Expression variiert stark (bis zu 50-facher Variabilität), was wiederum zu einer bis zu 20-fach unterschiedlichen Verstoffwechselung führt.

Noch ein paar Fakten...
Interethische Unterschiede, wie diese Polymorphismen verteilt sind, gibt es.
Betrachtet man beispielsweise CYP2D6, so sind 6-8% der europäischen Bevölkerung langsame Metabolisierer, während dies auf weniger als 1% der asiatischen Bevölkerung zutrifft.
Es sind mehr als 70 verschiedene Polymorphismen des CYP2D6 bekannt, sie werden autosomal rezessiv vererbt.
Ca. 80% der europäischen Bevölkerung haben eine normale CYP2D6-Aktivität.
Eine DNA-Chip-Analyse ermöglicht es, herauszufinden, welcher Polymorphismus beim einzelnen Individuum vorliegt.

(Informationen aus Uni-Skripten.)
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von Xylo am Dienstag, 09.11.2010, 19:58
Eingeordnet unter: Allgemein, Interessantes, Pharmazie


Diesen Sommer hab ich bei einer Motorradtour über den Sölkpass in der kleinen Kapelle dort oben dieses Gedicht gelesen. Hat mir damals gefallen, deshalb hab ich mir den Autor gemerkt. Jetzt erinner ich mich wieder daran...

Alles nur geliehen

Es ist alles nur geliehen auf dieser schönen Welt,
Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld.
Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück,
Mußt du eines Tages gehen, läßt du alles hier zurück.

Man sieht schöne Dinge und man wünscht sich dies und das
Und was gut und teuer, macht den meisten Menschen Spaß.
Jeder will noch mehr besitzen und bezahlt auch viel dafür,
Keinem wird es etwas nützen, es bleibt alles einmal hier!

Fast jeder hat das Bestreben etwas Besseres zu sein,
Schafft und rafft im Leben, doch was bringt's ihm ein.
Alle Güter dieser Erde, die das Schicksal dir verehrt
Sie sind nur auf Zeit gegeben und am Ende ohne Wert.

D'rum lebt euer Leben, freut euch auf den nächsten Tag,
Denn wer weiß schon im Leben was er Neues bringen mag.
Freut euch an den kleine Dingen, nicht nur an Besitz und Geld
Es ist alles nur geliehen hier auf dieser schönen Welt.

Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh,
Mit mancherlei Beschwerden der ew'gen Heimat zu.

Johann Rainbacher

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von Xylo am Dienstag, 09.11.2010, 08:47
Eingeordnet unter: Allgemein


Wo ist der Fehler?

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Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von Xylo am Freitag, 29.10.2010, 08:53
Eingeordnet unter: Humor


Gestern war wieder mal Nationalfeiertag und dieses Jahr war ich bei der Ambulanz am Heldenplatz in der SanHist (Sanitätshilfsstelle). Letztes Jahr war ich ja zbv, habe also mal beim Essen herrichten, mal im Bergetrupp oder sonst wo geholfen.
Waren trotz der 750.000 Besucher (laut standard.at) wenig Patienten und v.a. sind diesmal kaum Soldaten bei der Angelobung umgefallen..
Daniel war zum ersten Mal Leiter SanHist und es war ein feiner, gar nicht zu stressiger Tag, trotzdem war ich am Abend ordentlich erschöpft...

Geplant war (nach "um 5 uhr aufstehen und bis 20 uhr arbeiten") gemütlich eine Serie schauen, etwas essen und danach ins Bett fallen. Doch dann...
...war da dieses Krabbeltier!
Grundsätzlich habe ich nichts gegen kleines Getier, wenns in der Wiese herumkrabbelt, mich stören auch heuhüpferartige Mini-Viecher oder Bienen in meiner Wohnung nicht und ich lasse auch Spinnen in der Zimmerecke leben...
...aber dieses Tier gefällt mir nicht, schon gar nicht, wenns plötzlich hinterm Bildschirm auftaucht und auf mich zu krabbelt.

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Tier: Schreibtisch -> Wand -> Fußboden -> hinterm Schreibtisch verstecken
Ich: Kamera holen -> Tier suchen -> Tier hinterm Schreibtisch hervorjagen
Tier: am Fußboden gemütlich und langsam herumkrabbeln
Ich: Foto ohne Blitz machen -> ist unscharf -> Foto mit Blitz machen
Tier: stürzt mit überhöhter Geschwindigkeit davon
Ich: *Idee* Glas zum fangen holen
Tier: ist schon wieder weg!
Ich: Tier suchen, Tier suchen, Tier suchen
Tier: taucht am Fußboden auf
Ich: springe erschrocken zurück
Tier: sitzt und schaut
Ich: fange das Tier mit dem Glas

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Die Fotos sind leider etwas unscharf, da meine Canon noch verborgt ist und die Fotos mit der kleinen Kamera durchs Glas geknipst sind.

Und was ist das nun für ein Krabbeltier?

Ein Scutigera coleoptrata, ein Spinnenläufer.
Überstamm: Häutungstiere (Ecdysozoa)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm: Tracheentiere (Tracheata)
Überklasse: Tausendfüßer (Myriapoda)
Klasse: Hundertfüßer (Chilopoda)
Ordnung: Spinnenläufer - Scutigeromorpha

Kann ein paar interessante Dinge:
*) kann bis zu 50 cm/sec rennen
*) kann mehrere Tiere mit den Hinterbeinen festhalten, während er ein anderes Tier verspeist
(frisst Insekten, Spinnen,.. indem er sie mit Giftklauen beißt, wodurch das Innere vorverdaut wird und er sie dann aussaugen kann)
(Bisse sind für den Menschen ungefährlich, können aber Schmerzen verursachen)
*) das Begattungsritual wird bis zu 60 Mal in der Stunde wiederholt: Das Männchen kriecht unter das Weibchen, bis es dann schließlich ein Spermienpaket ablegt.
*) frisst auch Fliegen und Ringelwürmer und sogar kleine Eidechsen...

(Diese Infos sind von hier.)
Direktlink  Kommentare: 4 geschrieben von Xylo am Mittwoch, 27.10.2010, 09:11
Eingeordnet unter: Allgemein


Vorwissen und Interessantes
Hämoglobin ist ein tetrameres Protein, das heißt, der Proteinanteil besteht aus 4 Untereinheiten. Wichtig für den Sauerstofftransport ist das Häm (die prosthetische Gruppe), in dessen Zentrum sitzt ein Eisenatom, das den Sauerstoff komplexiert, also sozusagen während des Transports "festhält".

Das Protein "schützt" das Häm, dieses alleine hätte eine 25.000-fach höhere Affinität zu Kohlenmonoxid als zu Sauerstoff, die Bindung wäre also quasi irreversibel. Die Proteinhülle senkt diese Vorliebe um den Faktor 100. Da in der Atemluft der Sauerstoff aber in hohem Überschuss vorliegt, wird auch noch die restliche 250-fach höhere Affinität wettgemacht.

Vergleicht man Hämoglobin, welches O2 im Blut transportiert und Myoglobin, das den Sauerstoff im Muskelgewebe übernimmt, so hat Myoglobin immer (egal welcher O2-Partialdruck herrscht) eine höhere Affinität zum Sauerstoff als das Hämoglobin. Das ist wichtig, damit der Sauerstoff ins Gewebe gelangt, wo er ja gebraucht wird...

Verschiedene Faktoren beeinflussen, ob ein Hämoglobinmolekül mehr oder weniger dazu geneigt ist, den Sauerstoff abzugeben. Dazu zählt 2,3-Bisphosphoglycerat (2,3-BPG)! Es bindet an das Hämoglobin und beeinflusst in die Richtung, dass der Sauerstoff lieber abgegeben wird.
(Auch Protonen und CO2 beeinflussen in diese Richtung.)


Wie gelangt aber der Sauerstoff vom mütterlichen Kreislauf in den des ungeborenen Kindes?
Das hängt mit den Untereinheiten des Proteinanteils zusammen, das tetramere Protein besteht aus 2 unterschiedlichen Paaren.
Erwachsene Menschen haben 2 alpha-Untereinheiten und 2 beta-Untereinheiten (übrigens trägt jede Untereinheit eine Hämgruppe).
Fetales Hämoglobin besteht hingegen aus 2 alpha- und 2 gamma-Untereinheiten. Dieses Hämoglobin kann 2,3-BPG nicht binden und hat daher eine höhere Affinität zum Sauerstoff als adultes Hämoglobin. So kann der Sauerstoff in der Plazenta vom mütterlichen Kreislauf gut in den des Kindes diffundieren.

(Genauer nachzulesen in "Biochemie" von Werner Müller-Esterl.)
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von Xylo am Mittwoch, 20.10.2010, 22:00
Eingeordnet unter: Interessantes, Medizin


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Wenn hübsche, gelbe Benzil-Kristalle beim Mischen mit klarer Lösung eine dunkle Suspension ergeben, dann denkt man schon "pfuui".. Wenn beim Kochen diese dunkel-lila Brühe blubbert und spritzt, als ob eine Hexe Holler brühen würde, dann weiß man genau, dass diese Synthese sicher etwas Böses an sich hat ^^

Merke: Steht in der Vorschrift, dass mit eiskaltem Ethanol gewaschen wird, so heißt das nicht, dass man das Eis in den EtOH leert! Die Wahrscheinlichkeit, dass das Produkt wasserlöslich ist, ist nach Murphey extrem hoch, sodass dann alles davonschwimmt und man nachher einen guten 3/4 Liter von EtOH und Wasser wieder abrotieren muss... Das ist mühsam! ^^


Direktlink  Kommentare: 7 geschrieben von Xylo am Montag, 18.10.2010, 11:04
Eingeordnet unter: Chemie, Uni


...ist ordentlich ungewohnt ^^
Am Sonntag sind Daniel und ich eine kleine Tour gefahren und ich hab meine neuen Winterhandschuhe testen können. Das hatte ich eigentlich schon bei meiner letzten kleinen Runde vor 2 wochen vor, nachdem ich aber aus Mangel an Gefühl schon im Stehen (im Leerlauf) beim Griff zur Lenkstange versehentlich Gas gegeben hab, hab ichs dann doch lassen und lieber gefroren. ^^
Diesmal wars aber deutlich kälter und die lange, gerade Autobahn war gut zum eingewöhnen :)
Muss sagen: Feine Handschuhe, hab nicht gefroren! =)

Mittlerweile ist das Fahren noch angenehmer geworden. Nach über 6800km, 2 Fahrsicherheitstrainings und einem Trial-Nachmittag fühlt sich das Motorrad leicht und nicht nach 200kg an.
Das Lenken funktioniert so, wie mans in der Fahrschule theoretisch lernt, dann aber nicht so macht ^^ Gegen den Lenker drücken funktioniert beim um-die-ecke-ins-seitengasserl-biegen mit 20km/h als Fahranfänger auch nicht, und wenn mans später nicht bewusst übt und macht, dann braucht man mehr Kraft als Impuls...
Das Trial-fahren im Sommer war genial und hat irrsinnig viel Spaß gemacht, (gäbs so einen großen Trialgarten in Wien-Umgebung, wär das mein Sommer-Sport!). Aber der wirklich feine Nebeneffekt davon war: seitdem bleibt mir nicht immer das Herz stehen, wenn mal kurz der Hinterreifen wegrutscht, egal, ob auf nassen Zebrastreifen oder warmen Bitumenstreifen in der Kurve, endlich ist dieser kurze, heftige Adrenalinschub weg. =D

Ist nur noch zu hoffen, dass der Winter dieses Jahr ausbleibt und der Frühling direkt an den Herbst anschließt! =)
Direktlink  Kommentare: 4 geschrieben von Xylo am Dienstag, 12.10.2010, 23:57
Eingeordnet unter: Allgemein, Motorrad


Allmählich kehrt der Uni-Alltag wieder ein...
Im september war schon nicht mehr allzuviel freizeit, weil ich quasi täglich 2 kapitel aus dem "Müller-Esterl" ausgearbeitet hab, einem Biochemie-Wälzer von über 600 Seiten, das ich bis auf ein paar Kapitel nicht nur komplett gelesen, sondern auch noch verstanden hab... ^^
Da werd ich sicher noch von ein paar interessanten Dingen schreiben.. ;)
Die Prüfung hab ich zum Glück hinter mir und auch bestanden.

Letzte Woche hat das Arzneistoffsynthese-Labor begonnen und dieses Semester hab ich glücklicherweise auch einen Platz bekommen! Fotos gibts bald, heut hab ich außer stundenlang kochen nichts aufregendes gemacht..^^ Meine erste Synthese hat gleich einmal brav funktioniert und mit einer Ausbeute von 103% der Literatur bin ich mehr als zufrieden, hihi xD
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von Xylo am Dienstag, 12.10.2010, 23:01
Eingeordnet unter: Allgemein, Uni


Endlich hab ich Zeit gefunden, die grundlegenden Dinge am neuen Blog einzustellen, sodass ich nun hier zu schreiben beginnen kann. Einige Einträge vom alten blog werden allmählich hier ins Archiv wandern, das kann aber noch einige Zeit dauern... ^^
Das Design wird sicherlich auch nicht so bleiben, bitte um Rücksicht für die momentan herrschende Unkreativität ^^

Danke an potassium, dass du mir die blogsoftware zur Verfügung stellst! Endlich hab ich ein funktionierendes blog und muss mich beim Schreiben ned dauernd ärgern ^^

Und nun: Viel Spaß beim Lesen!
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von Xylo am Mittwoch, 06.10.2010, 23:50
Eingeordnet unter: Allgemein


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