...hab ich mein Motorrad jetzt.
Im April 2010 gekauft, bin ich mittlerweile 10.000 km gefahren. Viele schöne Sonnenstunden hab ich fahrend in den Bergen, an Seen, in Wäldern und auf Landstraßen verbracht!
Schön ist es!
Vor knapp einer Woche habe ich meine (ein Jahr alte) Batterie gegen eine neue ausgetauscht, da die alte bei Temperaturen unter 10°C nicht freiwillig gestartet hat.
Außerdem hab ich mir vor kurzem einen Koffer gekauft, ob er schön ist oder nicht steht hier nicht zur Diskussion - jeder, der mich kennt, weiß, dass bei mir Funktionalität meistens vor Schönheit kommt... ^^
Der Koffer-Kauf gestaltete sich übrigens schwieriger als erwartet: ich habe den Schuberth C2, den - wie es ein Mitarbeiter von Louis treffend ausdrückte - "größten Helm der Weltgeschichte". Dass der Klapphelm groß ist, war mir zwar bewusst, dass die Schale aber derartig groß ist, wusste ich bis vor kurzem nicht.
Die meisten Helme passen in die meisten Koffer, in die größeren Koffer passen auch 2 Helme gleichzeitig. Der Schuberth C2 passt aber quasi nirgends rein... ^^
Ich wollte einen nicht zu breiten Koffer, der aber trotzdem ein großes Volumen hat, außerdem musste die Höhe wegen der Helm-Problematik beachtet werden.
Schließlich habe ich mich für den Givi V46 entschieden und ihn gebraucht (sieht aus wie neu ==)) gekauft.
Im net fand ich eigentlich nicht viel Information bezüglich Givi V46 und Schuberth C2 - nur 2 Berichte, die sich auch noch widersprachen.
Jetzt kann ich sagen: Ein Schuberth C2 passt da rein, auch mit dem "Dokumentenfach" das im Deckel montiert ist. Dass sich ein zweiter auch noch ausgeht bezweifle ich, da der Helm zu breit scheint. Sobald ichs ausprobiert hab, werd ichs aber hier anfügen.
(Info nebenbei: Im net findet man öfters die Information, dass beim C2 alle Helmgrößen die selbe Schale haben - auf der schuberth-hp gibts leider keine Information dazu. Ich habe übrigens Größe S bzw. 54/55.)
Ich freu mich immer wieder aufs Neue, ein Motorrad zu haben, ist einfach ein ur schönes Hobby... =)
Der Begriff der Generika ist heute eigentlich schon jedem bekannt, "Biosimilars" kennen, glaub ich, nicht so viele.
Entwickelt eine Firma ein neues Medikament, so fließt viel Geld in die Findung des Arzneistoffs und dessen Entwicklung - die Präklinische und die Klinische Entwicklung. Es müssen Studien gemacht werden und der Arzneistoff muss zugelassen werden. Danach hat die Firma noch den Rest des Patentschutzes Zeit, um die Kosten durch den Verkauf des neuen Medikaments wieder einzunehmen.
Läuft das Patent ab, so kann jeder diesen Arzneistoff als Generikum auf den Markt bringen. Dadurch werden viele Kosten gespart: Die Findung des Arzneistoffs fällt logischerweise weg, auch müssen keine Klinischen Studien gemacht werden: Es genügt die Bioäquivalenz nachzuweisen: Die beiden Arzneimittel müssen die gleiche Fläche unter der Plasmaspiegel-Zeit-Kurve (area under the curve) haben, außerdem müssen sie eine weitgehend gleiche Anflutungszeit und -geschwindigkeit haben, (also soll die maximal erreichbare Konzentration nach gleicher Zeit erreicht werden).
Diese Arzneistoffe sind durch ihre Struktur definiert!
Im Gegensatz dazu gibt es rekombinant hergestellte Produkte, die durch ihren Herstellungsprozess definiert sind.
Was auf den ersten Blick vielleicht seltsam erscheint, wird bei genauer Betrachtung verständlich: Bei DNA-rekombinationstechnisch hergestellten Produkten wird die gewünschte DNA (meist mit Hilfe eines Plasmids) in einen Mikroorganismus oder eine Zelllinie gebracht - darin wird die DNA exprimiert und translatiert. Das Produkt ist ein Protein (!) und wird durch Extraktion und Reinigung gewonnen.
Hier müssen unter anderem das Wirt-Vektor-System und der Herstellungsprozess zugelassen werden. Nachgewiesen werden muss u.a. die Stabilität der Zellbänke und, dass sie frei von potentiell onkogenen oder infektiösen Erregern sind. Da das Produkt über den Herstellungsprozess definiert ist, kann hier nicht einfach was verändert werden - so ist die Sicherheit gewährleistet.
Will eine andere Firma (nach Ablaufen des Patentschutzes) das selbe Protein herstellen, so muss ein eigenes Wirt-Vektor-System mit eigenem Herstellungsprozess zugelassen werden! Hier ist es nötig eigene Klinische Studien zu machen. Ein solches Medikament, das nach Ablauf des Patentschutzes auf den Markt gebracht wird, heißt Biosimilar.
Merke:
Generika haben also einen identen Wirkstoff, sie sind "gleich". Biosimilars können per Definition niemals "gleich" sein, sondern nur "ähnlich", da sie durch den Herstellungsprozess definiert sind! Sie sind selbst dann nicht "gleich", wenn am Schluss eigentlich das selbe Protein vorliegt.
...vor allem in den Beinen, wenn die Batterie nicht das tut, was sie sollte! ^^
Seit geraumer Zeit springt mein Motorrad nicht sehr zuverlässig an. Anfangs hab ich die Batterie immer wieder neu geladen und gehofft, dass sie bei wärmeren Temperaturen braver wird.
In letzter Zeit habe ich aber immer öfter das Motorrad nur noch während dem Schieben zum Laufen gebracht.
Nachdem ich mich dann letzte Woche endlich entschieden habe, welche neue Batterie ich mir zulegen will (die jetzige ist erst 1 Jahr alt...), war ich dann doch noch vorher beim Öamtc Säuredichte messen lassen - die hat aber gepasst und nachdem das Möpi fein angesprungen ist (das war der warme Tag mit 20°C) hab ich das Batterie-kaufen wieder verschoben.
Gestern, 8°C: Der Batterie ist zu kalt! Ich schiebe das Motorrad im Leerlauf und starte währenddessen - diesmal funktioniert das nicht. (Meistens schon!)
Also muss ich zum ersten Mal probieren, das Motorrad im zweiten Gang beim Laufen zu starten. Letztens bei Daniel hat das nicht sonderlich schwer ausgesehen, was ich allerdings vergessen habe, ist, dass ich hinten angeschoben habe und die Straße (nicht unerheblich!) bergab ging.
Im zweiten Gang mit gezogener Kupplung zu laufen, funktioniert mal nicht, weil bei der gs auch bei gezogener Kupplung noch eine Verbindung zum Getriebe da ist - so viel Muskeln hab ich wirklich nicht... ^^
Also ist aus dem Bein-Kraft-Training auch noch eine Koordinationsübung geworden:
1) Kontrolle, ob das Licht abgedreht, der Leerlauf eingelegt und die Zündung abgedreht ist (bloß nicht unnötig Energie verschwenden)
2) Kupplung ziehen und loslaufen
3) schneller laufen
4) Zündung aufdrehen (re. Hand)
5) Starten (re. Daumen), Gas geben (re. Hand), zweiten Gang einlegen (li. Fuß) und Kupplung kommen lassen (li. Hand) - und das alles fast gleichzeitig.
Beim 3. Versuch und am Ende der Gasse hat es dann endlich geklappt, außer Atem aber mit breitem Grinsen hab ich endlich den Motor gehört. =)
Sobald es etwas wärmer ist und das Starten leichter fällt, besorg ich aber sicher eine neue Batterie!
Heute hat der Frühling mit Sonne und Plusgraden begonnen, das Vogelgezwitscher ist mir noch mehr als in den letzten Tagen aufgefallen...
Deshalb gibts zum heutigen Tag Fotos vom letzten Sommer mit der Frage: Was ist in diesem kleinen Bäumchen zu erkennen, das die Amselmutter dort ganz sicher nicht haben will?
Menschen mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) leiden oft an Anämie, also einem Mangel an roten Blutkörperchen. Der Grund dafür ist, dass die Niere nicht genug Erythropoetin produziert, das die Bildung von Erythrozyten veranlasst.
Etwas genauer:
Physiologisch reagiert die Niere bei einem gesunden Menschen z.B. auf Sauerstoffmangel im Blut. Ist zu wenig Sauerstoff vorhanden, so wird in der Zelle ein Weg in Gang gesetzt, der ein bestimmtes Gen exprimieren lässt - es wird also ein Protein, und zwar das Erythropoetin, gebildet.
Erythropoetin veranlasst u.a. im Knochenmark die Stammzellen dazu, sich zu Erythrozyten zu entwickeln.
Erythropoetin wurde durch Dopingfälle bekannt, es gibt verschiedene, rekombinant hergestellte EPO-Präparate, die heute auf der Dopingliste stehen, bei der Therapie von Krankheiten aber eine sehr wichtige Rolle spielen.
Der Semesteranfangs-Stress ist vorbei, gestern hab ich noch eine kleine Prüfung erledigt, jetzt wirds hier allmählich wieder mehr zu lesen geben! Versprochen!
Ich telefoniere und blättere am PC Fotos vom letzten Sommerurlaub durch, am Bildschirm erscheint die Meldung, dass ich ein mail erhalten habe: "Information: Neue Note wurde eingetragen"
Mails mit diesem Betreff verursachen immer einen höheren Puls, ganz egal, ob ich nach der Prüfung ein positives oder negatives Gefühl hatte.
Für Morphologie habe ich wirklich viel gelernt, eigentlich schon gestrebert, wirklich viel können, aber nach der Prüfung kein gutes Gefühl gehabt. Die Dinge, die ich nicht wusste, schienen viel zu viele.
Mit einer 5 gibts keinen Praktikumsplatz, mit einer 4 oder 3 gibts vielleicht einen, da wird nach verschiedenen Kriterien gereiht, mit einer besseren Note hat man recht sicher einen Platz.
Ich sehe also die Meldung aufleuchten, telefoniere, spüre die Adrenalinausschüttung, klicke die Fotos weg und die UniWienSeite her, bin verwirrt, zu viel multitasking... Ich hoffe, dass da kein 5er steht, plaudere am Telefon weiter, habe Herzklopfen, hoffe zumindest auf einen 4er, klicke auf der Seite weiter zu den Prüfungsnoten, es dauert einfach ewig, ich will doch da keinen 5er stehen haben...
In der ersten Zeile steht wirklich die Morphologie-VO aufgelistet, daneben steht eine 2.
Ein "HIHIHIIII" will gejauchzt werden, aber ich unterdrücke es noch.
Ich glaubs nicht und muss es noch drei Mal lesen, sichergehen, dass es auch die Prüfung ist, bevor ich Daniel total happy ins Telefon pruste...
Eine 2. Die Prüfung nicht wiederholen müssen. Sogar einen sicheren Platz im Praktikum.
Wie herrlich ist das! xD
Ich logge mich aus und erneuert ein. Die Note ist immernoch da.
So stark verschätzt hab ich mich bei einer Note schon lange nicht mehr... Keine 5, eine 2! ^^
Richtig frühlingshaft ist das Wetter bis jetzt leider noch nicht geworden, aber zumindest ist es trocken und sonnig - was Ende Februar bedeutet: das Motorrad kann endlich wieder auf die Straße! =)
Der erste Versuch, mein Möpi auszuwintern, ist am Freitag leider an der Batterie gescheitert, die war anscheinend noch zu verschlafen. Eine Nacht am Strom hat Wunder gewirkt - heute war sie fit genug.
So haben Daniel und ich am Nachmittag eine kleine Runde gedreht und ich hab mich schön langsam wieder ans Fahren herangetastet, ist nach dem Winter doch etwas ungewohnt... ^^
Kalt waren eigentlich nur die Hände, den Rest vom Körper kann man warm genug einpacken... :)
Das Fahren weckt schöne Erinnerungen vom Sommer! Letztes Jahr warens 8.300km, hab grad sehnsüchtig Fotos von warmen Temperaturen angeschaut...
...und für Nicht-Motorrad-Fans gibts noch ein Nicht-Motorrad-Foto mit Sommerstimmung:
die Kuh mit dem Hasenzahn